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Natalie Rickli an der GV 2023

Am 16. März fand die ordentliche Generalversammlung der SVP Sektion Wiesendangen statt. Regierungsrätin Natalie Rickli beehrte uns mit einem Besuch und einem kurzen, aber eindrücklichen Referat. Unaufgeregt, sachlich, jedoch sehr engagiert berichtete Natalie Rickli von den Aufgaben und Herausforderungen, mit denen sie als Gesundheitsdirektorin des Kantons Zürich täglich konfrontiert ist. Währenddem die Gesundheitskosten laufend überproportional steigen, nimmt in der Bevölkerung die Vollkasko-Mentalität zu und das Verständnis für die enorme finanzielle Belastung, zu der unser Gesundheitswesen geworden ist, schwindet zusehends. Natürlich sind die Ursachen für die Kostenentwicklung vielschichtig. Neben der mangelnden Eigenverantwortung sind auch die untragbar hohe Zuwanderung, neue Behandlungsmethoden und teilweise sehr teure neue Medikamente immense Kostentreiber. Dem Gesundheitswesen fehlen nicht nur Geld, sondern auch Fachkräfte in allen Bereichen. Die Leistungsbereitschaft ist, wie überall, am Sinken. Kaum jemand mag noch Vollzeit arbeiten. Lösungen sind schwierig zu finden. Grundsätzliche Verbesserungen, wie die Eindämmung der Massenzuwanderung oder die dringend notwendige Straffung des Leistungskataloges der Grundversicherung, müssten vom Bund kommen. Den Kantonen sind da die Hände gebunden. Die Linken sind nicht bereit, die Ursachen anzugehen. Sie bevorzugen das Verschleiern der Probleme, indem sie die staatlichen Zuschüsse erhöhen wollen, um den Prämienanstieg bei den Krankenversicherungen zu dämpfen. Die Verlagerung der grossen Last auf die Steuerzahler ist natürlich keine Lösung. Der reale Kostenanstieg muss deutlich reduziert werden. Nachdem uns Natalie Rickli die Sicht aus dem eigenen Departement dargelegt hatte, erweiterte sie elegant den Horizont und gab uns einen Einblick in die Wechselwirkungen mit den übrigen Departementen. Die masslose Zuwanderung, um ein Beispiel zu nennen, belastet ja nicht nur das Gesundheitswesen, sondern alle anderen Departemente ebenso. Alle Infrastrukturen werden überlastet. Der Verkehr kollabiert teilweise. Die Schulen, die ideologisch getrieben an der unhaltbaren Inklusion festhalten, können ihren Bildungsauftrag nicht mehr erfüllen. Die Lehrer sind überfordert, die Schüler auch und am Ende sind etliche reif für die Psychiatrie. Das bekommt dann wieder Natalie Rickli zu spüren, die es kaum schafft, die Kinderpsychiatrie bedarfsgerecht auszubauen. Ja, die unzähligen Probleme, die wir rotgrünen Traumtänzern zu verdanken haben, manifestieren sich immer deutlicher und treffen inzwischen die gesamte arbeitende Bevölkerung spürbar. Dieser zunehmende Schmerz, praktisch in allen Punkten von der SVP schon längst prognostiziert als eine Mehrheit noch glaubte, es besser zu wissen, müsste die Wähler wieder zur Besinnung bringen und der SVP für die nationalen Wahlen im Herbst Auftrieb geben. Wir haben die richtigen Themen, wir können Lösungen anbieten und das müssen wir den Wählern verständlich machen. Mit dieser Zuversicht beendete Natalie Rickli ihr Referat und nahm sich auch noch Zeit, die Fragen aus der Zuhörerschaft kompetent zu beantworten.

Wir danken Natalie Rickli für diese enorme Bereicherung unserer GV und wünschen ihr viel Erfolg bei der Bewältigung ihrer anspruchsvollen Arbeit als Regierungsrätin.

 

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